Startseite » Call of Duty: Black Ops 6: Versäumnisse beim Anti-Cheat-System eingeräumt

Call of Duty: Black Ops 6: Versäumnisse beim Anti-Cheat-System eingeräumt

Bilder der Open-World-Version von Black Ops 3 geleakt Titel

Das Anti-Cheat-System bei Call of Duty: Black Ops 6 weist erhebliche Schwachstellen auf. Dies räumte das Team von Activision nun ein. Im Zuge dessen wurden bereits 19.000 Konten gesperrt. Darüber hinaus sollen in naher Zukunft sowohl KI-Tools als auch Kernel-Treiber mit umfassenden Updates versehen werden.

Die Beschwerden rund um das Anti-Cheat-System sind nicht neu und tauchen bei jeder Version von Call of Duty aufs Neue auf. Vor allem die PC-Version scheint dabei eine signifikante Schwachstelle zu sein. Auch Call of Duty: Black Ops 6 aus diesem Jahr tanzte bei dieser weniger schönen Tradition nicht aus der Reihe. Activision hat sich nun zumindest zu einem kleinen Schuldeingeständnis hinreißen lassen.

Erste Updates bringen bei Call of Duty: Black Ops 6 entscheidende Verbesserungen

Activision hat sich nun für die Veröffentlichung eines Blogbeitrags entschieden, indem es gemeinsam mit dem Entwicklerteam die Versäumnisse einräumt. Demnach sei das Anti-Cheat-System schlichtweg nicht gut genug gewesen. Im Beitrag betonte das Team, dass man bereits eine ganze Reihe von Updates auf den Weg gebracht habe, mit denen sich bei den Systemen auch erste Verbesserungen umsetzen ließen. Lediglich die Ricochet Anti-Cheat-Integration habe die Erwartungen nicht erfüllen können.

In seinem Statement fokussiert sich Activision auf das Wesentliche und erklärt, dass man durchaus verstanden habe, dass Ranglisten-Bestenliste-Spiele ein sehr attraktives Ziel von Betrügern sind. Daher konzentriere sich das eigene Team im Wesentlichen darauf, dass Blatt zu wenden. Man möchte jene kompetitive Arena umsetzen, die von den Spielern erwartet wird.

Weitere wichtige Änderungen kommen

Activision räumte ein, dass man bei Call of Duty: Black Ops 6 an weiteren Verbesserungen arbeite und Änderungen umsetzt. So hat man sich zunächst für die Sperrung von insgesamt 19.000 Konten entschieden. Bei den Bans setzt sich das Team außerdem für mehr Geschwindigkeiten. Ziel sei es, dass Betrüger in Zukunft rascher erkannt und damit auch schneller aus dem Spiel entfernt werden können. Das Riccohet-Team konnte obendrein weitere Schulungen für KI-basierte Erkennungssysteme absolvieren. Weitere große Updates sind nun auch für die Kernel-Level-Treiber auf der einen und die serverseitigen Schutzmaßnahmen geplant. Den Berichten zufolge sollten diese dann sowohl in der Saison 02 als auch in der Saison 03 in Call of Duty: Black Ops 6 und Warzone Einzug halten. Ob all das dann schon den gewünschten Erfolg bringen wird, bleibt abzuwarten.

Written by
Maria Lengemann ist 37, Gamerin aus Leidenschaft, Thriller-Autorin und Serienjunkie. Sie ist seit 14 Jahren selbstständig und journalistisch auf den Hardware- und Gaming-Bereich spezialisiert.

Have your say!

0 0

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

You may use these HTML tags and attributes: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>

Lost Password

Please enter your username or email address. You will receive a link to create a new password via email.