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Daisy Ridley äußert sich zu Sci-Fi-Film-Flop

Mit den Sequels von Star Wars konnte Daisy Ridley beachtliche Erfolge verzeichnen. Umso überraschender dürfte es daher auch für sie gewesen sein, dass der Sci-Fi-Film Chaos Walking zum großen Flop wurde. Mittlerweile ist auch dieser schon wieder drei Jahre her, doch erst jetzt äußert sich Ridley dazu und erklärt unter anderem, was bei den Dreharbeiten schief gelaufen ist.

Chaos Walking nimmt in Dystopie der Zukunft mit

Der Sci-Fi-Film spielte in einer Dystopie in der Zukunft. Diese kam einerseits gänzlich ohne Frauen aus, andererseits hatten aber alle Lebewesen eine besondere Gabe. Sie konnten den Gedanken der anderen lauschen.

Daisy Ridley war bei weitem nicht der einzige Star, den der Cast von Chaos Walking aufzuweisen hatte. Weitere waren Tom Holland, aber auch Mads Mikkelsen. Auch hinter der Kamera schien die Besetzung nicht auf Flop ausgerichtet zu sein. So wurde für die Regie Doug Liman engagiert. Er feierte Erfolge mit Filmen wie Edge of Tomorrow oder auch Die Bourne Identität.

Chaos Walking spielte nur 27 Millionen Euro ein

Insgesamt wurden in den Film Chaos Walking beachtliche 95 Millionen Euro investiert. Doch die hohe Investition zahlte sich nicht aus. Weltweit erspielte der Film nur Einnahmen von gerade einmal 27 Millionen Dollar. Damit scheiterte er rasant. In Hollywood gelten Filme erst dann als erfolgreich, wenn sie das Doppelte des Budgets einspielen konnten.

Drei Jahre nach der Veröffentlichung von Chaos Walking erinnert sich Schauspielerin Daisy Ridley nun an die Zeit zurück und erklärte, dass bei den Dreharbeiten einiges schiefgelaufen sei. Dazu habe nicht zuletzt auch der Regisseur Doug Liman beigetragen, der seine eigenen ungewöhnlichen Arbeitsmethoden mitbrachte. So räumte die Schauspielerin ein, dass auch sie unangenehme Erfahrungen am Set machte.

Ridley hat nicht nur positive Erinnerungen an die Produktion

Eine Szene blieb er dabei besonders in Erinnerung. Sie sollte demnach eine Figur spielen, die nicht schwimmen konnte. Als solche sollte sie in einen schnell fließenden Fluss steigen. Dieses Szenario löste in ihr Panik aus. Sie selbst erklärte jedoch, dass sie ursprünglich die Idee hinter dem Film geliebt habe.

Doch nicht nur die Arbeitsweise von Liman soll ein Grund für den Flop gewesen sein. Zur besonderen Herausforderung entwickelte sich ebenso die Corona-Pandemie, aufgrund derer der eigentliche Release-Termin verschoben werden musste. So musste der Filmstart aufgrund der geschlossenen Kinos immer weiter nach hinten verschoben werden. Der Streifen kam schließlich erst 2021 auf die Leinwand.

In Deutschland schaffte es der Film zudem überhaupt nicht ins Kino. Hier wurde er direkt auf DVD und im Stream veröffentlicht. Der ausbleibende Erfolg zeigt, dass es bei Filmen wie Chaos Walking eben nicht nur auf ein Star-Ensemble ankommt, sondern man durchaus ein wenig mehr braucht.

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Maria Lengemann ist 37, Gamerin aus Leidenschaft, Thriller-Autorin und Serienjunkie. Sie ist seit 14 Jahren selbstständig und journalistisch auf den Hardware- und Gaming-Bereich spezialisiert.

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