In den Harry-Potter-Filmen wurden einige Charaktere weggelassen, die fester Bestandteil der Bücher waren. Geht es nach den Fans, dürfen vor allem fünf davon in der Serie aber nicht fehlen. Bislang laufen die Vorbereitungen für die Harry-Potter-Seire auf Hochtouren. Details zu den Schauspielern und Episoden kommen nur langsam ans Licht. Insbesondere die Jungschauspieler, die in die Rollen von Harry, Hermine und Ron schlüpfen, sind noch nicht bekannt.
Charlie Weasley gehört in die HBO-Serie
Einen der Charaktere, für den sich die Fans in der Harry-Potter-Serie mehr Aufmerksamkeit als im Film wünschen, ist Charlie Weasley. In den Filmen bekommt man den verlorenen Sohn der Weasleys kaum zu Gesicht. Dabei wird er gern als Beispiel für den Erfolg von den älteren Brüdern von Ron Weasley herbeigezogen. Die Serie könnte nun eine gute Gelegenheit sein, um dem Charakter die wohlverdiente Bühne zu geben.
Teddy Lupin gehört ebenso in die Serie
Teddy Lupin ist das Baby von Remus Lupin und Nymphadora Tonks. In den Büchern finden sowohl die Schwangerschaft als auch Lupins Kampf deutlich mehr Beachtung als im Film. So hat Remus viel Angst vor seiner Vaterrolle. Da er ein Werwolf ist, verlässt er seine Familie und will sich Harry anschließen.
Winky sollte nicht fehlen
Die Harry-Potter-Filme beleuchten nur zwei Hauselfen. Die große Bühne wird dabei Dobby zuteil, doch auch Winky verdient einiges an Aufmerksamkeit, denn er ist für die Geschichte wenigstens genauso wichtig. Die Bücher beschreiben gut den Kampf, den Winky bei der Familie Crouch zwischen Loyalität und Gehorsam erlebt. So ist er doch ein gutes Beispiel dafür, dass die meisten Zauberer ihre Hauselfen tatsächlich eher schlecht behandeln.
Schafft es Ludo Bagman in die Serie?
Ludo Bagman, der verehrte Quidditch-Profi dürfte nur wirklich eingefleischten Potterfans ein Begriff sein. Im Film wurde er komplett herausgelassen. Grund genug, damit er nun in der Serie die Aufmerksamkeit bekommt, die er verdient.
Familie Gaunt fehlt in Filmen in weiten Teilen
Auch die Familie Gaunt gehört zu den Charakteren, die in den Filmen von Harry Potter kaum Beachtung finden. Dabei ist sie gerade für die Bedeutung der Blutsreinheit für die alten Familien der Geschichte so wichtig. So wird mit ihr klar, warum es für Tom Riddle entscheidend ist, die eigene Herkunft zu verschleiern. Die Serie wäre eine gute Möglichkeit, um hier die einen oder anderen Rückblicke zu integrieren. So würde es manch einem Fan im Anschluss mit Sicherheit leichter fallen, die Intentionen und auch die Ziele von Lord Voldemort besser einzuschätzen.