Obwohl es für Helldivers 2 ein neues großes Update gab, sitzt die Enttäuschung bei den Spielern tief. Verantwortlich dafür ist vor allem ein Patzer, durch den das erste Crossover in der Tat gar nicht richtig überzeugen konnte. So sind die Preise, die für die neuen Inhalte veranschlagt werden, für zahlreiche Fans schlichtweg zu hoch.
Arrowhead hat jetzt eingelenkt und sich dafür entschieden, sich bei den Fans zu entschuldigen. On Top gibt es dann hier noch das eine oder andere Extra wie kostenlose neue Waffen und auch Rüstungen.
Erstes Crossover überzeugte nicht
Das erste Crossover von Helldivers 2, das über den Über-Shop erhältlich war, wurde zu Ehren der Shooter-Reihe Killzone aus dem Hause Sony auf den Weg gebracht. Das Bundle gab es online zum Preis von fast 20 Euro. Die Spieler waren mit dem Angebot aber keineswegs zufrieden. Für Kritik sorgte unter anderem der Aspekt, dass hier keine starke Rüstung oder gute Waffen mitgeliefert wurden.
Zweiter Teil kommt kostenlos
Die Kritik ging an Arrowhead glücklicherweise nicht spurlos vorbei. Die Entwickler nahmen sich dieser an und entschlossen nun kurzfristig, dass es den zweiten Teil kostenfrei geben wird. Spieler, die sich aktuell im Shop einloggen, können sich bereits über die einen oder anderen kostenfreie Inhalte freuen. Aktiv werden müssen sie dafür nicht.
In dem zweiten Teil sind einige spannende Extras enthalten. Dazu gehört zum Beispiel die neue Maschinenpistole STA-11 SMG. Außerdem werden die Spieler mit einem neuen Scharfschützengewehr, dem sogenannten PLAS-39-Beschleunigungsgewehr und leichter Rüstung ausgestattet. Die AC-2-Gehorsam-Rüstung schützt gut vor Feuer, Säure, Gas und elektrischen Bedrohungen. Zu den weiteren Neuheiten gehören der AC-2-Gehorsam-Helm und ein neues Cape. Es hört auf den Namen Verteidiger unseres Traums.
Die Entwickler haben sich hier entschlossen, am Stil des alten Sony-Shooters festzuhalten. Über einen Generalbefehl soll es in Kürze auch den Stratagem W.A.S.P. für die Freischaltung geben.
Druck soll abgeschwächt werden
Der Entwickler hat sich zudem dazu entschlossen, den Druck zu reduzieren, der im Rahmen der Killzone-Items im Store vorhanden ist. Die Shop-Rotation wird demnach von fünf auf nun insgesamt zehn Tage verlängert. Ob sich die Items dauerhaft auch in Zukunft zurückbringen lassen, ist noch offen, soll aber geprüft werden.
Shams Jorjani, CEO von Arrowhead, erklärte mit Blick auf die aktuelle Situation, dass man als Entwickler nicht genau den Punkt zwischen Preis und Content getroffen habe. Unabhängig davon geht es Helldivers aber recht gut.
