Startseite » NVIDIA GeForce RTX 5050 – Leistungsvergleich für Budgetspieler

NVIDIA GeForce RTX 5050 – Leistungsvergleich für Budgetspieler

Die NVIDIA GeForce RTX 5050 markiert den Einstieg in die Blackwell-Architektur für preisbewusste Spieler mit modernen Features. Dabei kostet die Grafikkarte etwa 250 bis 270 Euro zum Marktstart im Juli 2025. Außerdem verspricht sie Raytracing und DLSS 4 für kleines Geld. Folglich zielt sie auf Millionen Gamer mit älteren Karten ab.

Die Budget-Grafikkarte positioniert sich als günstigste Option für zeitgemäßes Gaming mit fortschrittlichen Technologien. Dabei bietet sie 8 GB GDDR6-Videospeicher. Außerdem nutzt sie 2.560 CUDA-Kerne der neuesten Generation. Infolgedessen entstehen hohe Erwartungen an Preis-Leistung und Alltagstauglichkeit.

Technische Basis: Blackwellarchitektur im Einstiegssegment

Der GB207-300-Chip bildet das Herzstück der RTX 5050 durch moderne 5-Nanometer-Fertigung bei TSMC. Dabei erreicht der Boost-Takt beeindruckende 2.572 MHz. Außerdem arbeiten 20 Raytracing-Kerne der vierten Generation. Folglich übertrifft die Architektur ältere Generationen deutlich.

Die thermische Designleistung liegt bei 130 Watt für ausgeglichene Performance und Effizienz. Dabei benötigt die Karte nur Standard-Dual-Fan-Kühlung. Außerdem bleiben Temperaturen unter Last zwischen 68 und 72 Grad. Infolgedessen eignet sie sich perfekt für kompakte Gehäuse.

Der 8 GB große GDDR6-Videospeicher nutzt ein 128-Bit-Interface für 320 GB pro Sekunde Bandbreite. Dabei bleibt die Desktop-Version beim älteren GDDR6-Standard. Außerdem verwendet die Laptop-Variante schnelleres GDDR7. Folglich entstehen Fragen zur Speicher-Strategie.

Kernspezifikationen im Überblick

Komponente Spezifikation Vergleich
Architektur Blackwell GB207-300 5nm TSMC-Fertigung
CUDA-Kerne 2.560 Kerne 33% weniger als RTX 5060
Videospeicher 8 GB GDDR6 128-Bit-Interface
Boost-Takt 2.572 MHz Deutlich höher als RTX 3050
Leistungsaufnahme 130 Watt Moderate Anforderungen

Generationssprung: 57 Prozent schneller als RTX 3050

Der Vergleich mit der zwei Generationen alten RTX 3050 zeigt massive Leistungssteigerungen durch Architektur-Fortschritte. Dabei erreicht die RTX 5050 durchschnittlich 57 Prozent höhere Bildraten bei nativer Auflösung. Außerdem verbessern sich die Ein-Prozent-Lows um 63 Prozent. Folglich lohnt sich das Upgrade für Besitzer alter Karten deutlich.

Die Verbesserungen resultieren primär aus 45 Prozent höherem GPU-Boost-Takt und 43 Prozent mehr Speicherbandbreite. Dabei bleiben beide Karten bei identischen 130 Watt. Außerdem wächst der L2-Cache von 2 MB auf 24 MB. Infolgedessen profitieren besonders Raytracing-Anwendungen enorm.

Bei 1080p über 30 getestete Spiele liefert die RTX 5050 durchschnittlich 91 FPS auf hohen Einstellungen. Dabei sinkt der Durchschnitt auf 66 FPS bei Ultra-Settings. Außerdem erreichen beliebte Titel wie Counter-Strike 2 beeindruckende 198 FPS. Folglich eignet sich die Karte hervorragend für kompetitives Gaming.

RTX 4060-Vergleich: Knapper Rückstand trotz neuer Architektur

Der Vergleich mit der letzten Generation fällt gemischt aus trotz neuerer Blackwell-Technologie. Dabei liegt die RTX 4060 etwa 2 bis 9 Prozent vorne in nativer Performance. Außerdem verfügt sie über 3.072 CUDA-Kerne gegenüber 2.560. Folglich bleibt die ältere Karte rein rechnerisch überlegen.

Die RTX 5050 punktet jedoch mit 18 Prozent höherer Speicherbandbreite durch 320 GB pro Sekunde. Dabei erreicht die RTX 4060 nur 272 GB pro Sekunde. Außerdem ermöglicht die neue Architektur effizientere Berechnungen. Infolgedessen minimiert sich der Performance-Abstand im Alltag.

DLSS 4 Multi-Frame Generation kehrt das Verhältnis um durch künstliche Frame-Generierung im 3x- oder 4x-Modus. Dabei überholt die RTX 5050 die ältere Karte deutlich. Außerdem entstehen spürbare Latenzprobleme und Qualitätsverluste. Folglich bleibt die Technologie für praktischen Einsatz umstritten.

Leistungsvergleich aktuelle Generation

Grafikkarte Preis (ca.) CUDA-Kerne VRAM Durchschnitt 1080p
RTX 5050 250-270 Euro 2.560 8 GB GDDR6 66 FPS (Ultra)
RTX 4060 ~300 Euro 3.072 8 GB GDDR6 70 FPS (Ultra)
Intel Arc B580 ~250 Euro N/A 12 GB 67 FPS (Ultra)
AMD RX 9060 XT 8GB ~300 Euro N/A 8 GB 95 FPS (Ultra)

Konkurrenzkampf: Intel und AMD setzen Druck auf

Der Intel Arc B580 kostet identische 250 Euro und bietet 2 bis 4 Prozent höhere Performance in den meisten Spielen. Dabei punktet er mit 12 GB VRAM gegenüber nur 8 GB. Außerdem profitieren Raytracing-Anwendungen von der höheren Speicherkapazität. Folglich stellt Intel eine ernsthafte Alternative dar.

AMD Radeon RX 9060 XT dominiert das Segment trotz 50 Euro Aufpreis durch 44 Prozent mehr Leistung bei 1080p. Dabei steigt der Vorsprung auf 56 Prozent bei 1440p. Außerdem bietet die 16-GB-Variante 80 Prozent höhere Durchschnitts-Bildraten. Folglich erscheint die RTX 5050 überteuert im Vergleich.

Die AMD RX 7600 liegt preislich ähnlich und erreicht nahezu identische Performance bei nativer Auflösung. Dabei fehlen ihr NVIDIA-exklusive Features wie DLSS und Reflex. Außerdem schwächelt sie deutlich bei Raytracing-Workloads. Infolgedessen hängt die Kaufentscheidung stark von Feature-Präferenzen ab.

Gamingleistung: Einzeltitel im Detail

Beliebte Spiele zeigen unterschiedliche Performance-Profile je nach Optimierung und Anforderungen der Engine. Dabei erreicht Forza Horizon 5 flüssige 122 FPS auf hohen Einstellungen. Außerdem liefert Cyberpunk 2077 solide 80 FPS ohne Raytracing. Folglich funktionieren gut optimierte Titel problemlos.

Anspruchsvolle AAA-Blockbuster fordern die Hardware stärker:

  • Cyberpunk 2077 Ultra: 45 FPS bei nativer Auflösung (1080p)
  • Hogwarts Legacy Ultra: 44 FPS ohne Hochskalierung
  • Counter-Strike 2 Ultra: 107 FPS für kompetitives Spiel
  • Forza Horizon 5 Ultra: 74 FPS bei maximalen Details

Bei 1440p sinkt die durchschnittliche Bildrate auf etwa 50 FPS über verschiedene Titel hinweg. Dabei reicht dies für viele moderne Spiele nicht aus. Außerdem stößt der Videospeicher schnell an Grenzen. Infolgedessen bleibt die Karte primär für 1080p-Gaming geeignet.

DLSS 4: Versprechen und Realität der Frame-Generierung

Die exklusive DLSS 4 Multi-Frame Generation kann theoretisch bis zu drei zusätzlichen Frames pro gerendertes Bild erzeugen. Dabei verspricht NVIDIA Leistungssteigerungen bis zu 800 Prozent. Außerdem bleibt die Technologie Blackwell-GPUs vorbehalten. Folglich bildet sie das Hauptverkaufsargument der neuen Generation.

Die Praxis offenbart jedoch erhebliche Einschränkungen durch Hardware-Limitierungen der Einstiegsklasse. Dabei reichen 8 GB VRAM oft nicht aus für das MFG-KI-Modell zusätzlich zu Spieldaten. Außerdem versagt das Feature gerade in anspruchsvollen Titeln, die es am meisten bräuchten. Infolgedessen bleibt der Hauptvorteil oft theoretischer Natur.

Die VRAM-Begrenzung unterminiert das Hauptfeature besonders bei modernen Spielen mit hochauflösenden Texturen. Dabei bricht die Performance dramatisch ein sobald der Speicher vollläuft. Außerdem zwingt dies zu reduzierten Grafikeinstellungen. Folglich entsteht ein frustrierender Widerspruch zwischen Versprechen und Möglichkeit.

Raytracing-Leistung: Solide für die Preisklasse

Die Raytracing-Kerne der vierten Generation ermöglichen grundlegende RT-Effekte in unterstützten Spielen. Dabei liegt die RTX 5050 etwa 164 Prozent vor der AMD RX 7600. Außerdem bleibt sie jedoch hinter dem Intel Arc B580 in vielen Szenarien. Folglich positioniert sie sich im Mittelfeld für Budget-Raytracing.

Metro Exodus demonstriert die Performance-Kosten von Ultra-Raytracing durch Einbruch von 59 auf 42 FPS. Dabei bleiben spielbare RT-Erlebnisse nur mit DLSS-Unterstützung möglich. Außerdem reduziert Multi-Frame Generation die Auswirkungen erheblich. Infolgedessen hängt Raytracing-Gaming stark von KI-Features ab.

Laptopversion bietet überraschende Vorteile

Die mobile RTX 5050 unterscheidet sich fundamental durch schnelleren GDDR7-Speicher statt GDDR6. Dabei verdoppelt sich die Speicherbandbreite von 192 auf 384 GB pro Sekunde. Außerdem arbeitet sie mit flexiblen 35 bis 100 Watt Leistungsaufnahme. Folglich übertrifft die Notebook-Variante teilweise die Desktop-Version.

Tests zeigen 18 bis 21 Prozent Leistungssteigerung gegenüber der RTX 4050 Laptop bei 1080p. Dabei wächst der Vorsprung auf 22 bis 24 Prozent bei 1440p. Außerdem trägt der größere L2-Cache von 32 MB erheblich bei. Infolgedessen stellt die mobile Version ein attraktiveres Paket dar.

Kritische Schwachstellen im Überblick

Problem Auswirkung Betroffene Szenarien
8 GB VRAM Performance-Einbrüche Moderne AAA-Titel, hohe Texturen
GDDR6 statt GDDR7 Langsamere Bandbreite Alle Anwendungen
DLSS 4 funktioniert nicht Feature unbenutzbar VRAM-intensive Spiele
Nur 2 bis 9% langsamer als RTX 4060 Schlechte Positionierung Gesamtes Line-up

Fazit: Schwierige Empfehlung trotz moderner Funktionen

Die NVIDIA GeForce RTX 5050 bringt die Blackwell-Architektur ins Budget-Segment mit deutlichen Verbesserungen gegenüber der RTX 3050. Dabei bietet sie moderne Raytracing-Kerne und DLSS 4 für erschwingliches Geld. Außerdem eignet sie sich hervorragend für 1080p-Gaming in gut optimierten Titeln. Folglich erfüllt sie grundlegende Anforderungen für Einsteiger.

Die gravierende VRAM-Limitation mit nur 8 GB GDDR6 sabotiert jedoch das Hauptverkaufsargument Multi-Frame Generation. Dabei versagt das Feature gerade in anspruchsvollen Spielen, die zusätzliche Frames benötigen. Außerdem bricht Performance bei hohen Texturen ein. Infolgedessen entsteht ein frustrierender Widerspruch zwischen Marketing und Realität.

Der Konkurrenzdruck durch Intel Arc B580 mit 12 GB zum gleichen Preis und AMD RX 9060 XT mit überlegener Rohleistung erschwert die Empfehlung zusätzlich. Dabei kostet die RTX 5060 nur 50 Euro mehr bei 30 Prozent höherer Performance. Außerdem bietet sie mehr Zukunftssicherheit. Folglich sollten Budget-bewusste Käufer entweder mehr investieren oder zur Konkurrenz greifen.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Für welche Auflösung eignet sich die RTX 5050 am besten?

Die Karte ist primär für 1080p-Spielen konzipiert. Bei 1440p sinkt die Leistung auf durchschnittlich 50 Bilder pro Sekunde, was für viele Titel zu niedrig ist.

Reichen 8 GB Videospeicher für aktuelle Spiele aus?

Nein, moderne AAA-Titel stoßen regelmäßig an die 8-GB-Grenze. Dies führt zu Leistungs-Einbrüchen und limitiert DLSS 4 Mehrfach-Bildgenerierung.

Lohnt sich der Aufpreis zur RTX 5060?

Absolut! Die RTX 5060 kostet nur 50 Euro mehr, bietet aber 30 Prozent höhere Leistung und bessere VRAM-Stabilität für längere Nutzbarkeit.

Wie schneidet die RTX 5050 gegen Konkurrenz ab?

Der Intel Arc B580 kostet gleich viel und bietet 12 GB VRAM. Die AMD RX 9060 XT liefert 44 Prozent mehr Leistung für 50 Euro Aufpreis.

Funktioniert DLSS 4 Mehrfach-Bildgenerierung zuverlässig?

Nein, die 8 GB VRAM reichen oft nicht aus. Die Funktion versagt gerade in anspruchsvollen Spielen, die sie am meisten benötigen würden.

Funktioniert DLSS 4 Multi-Frame Generation zuverlässig?

Nein, die 8 GB VRAM reichen oft nicht aus. Das Feature versagt gerade in anspruchsvollen Spielen, die es am meisten benötigen würden.

Sag uns deine Meinung!

1 0

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

You may use these HTML tags and attributes: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>

Lost Password

Please enter your username or email address. You will receive a link to create a new password via email.