In einem neuen Entwicklertagebuch zu Payday 3 spricht Entwickler Starbreeze unter anderem über die überarbeiteten Raubüberfälle.
„Ich denke, die größte Veränderung in Payday 3 im Vergleich zu Payday 2 ist die Weiterentwicklung der Raubüberfälle“, sagt Produzent Andreas Häll-Penninger. „In Payday 2 hat man Stealth und man hat ‚laut‘, was ziemlich binär ist und etwas, das wir weiter entwickeln wollen.“
„In Payday 3 gibt es auch Stealth und etwas, das wir ‚Search‘ nennen, wenn die Wachen nach dir suchen und misstrauisch sind. Es gibt auch etwas sehr Interessantes, das sich Verhandlung nennt. Wenn die ersten Cops kommen und du Geiseln hast, kannst du sie austauschen, um Zeit zu sparen, bevor die Cops eindringen, oder du kannst die Geiseln für später aufheben, um sie gegen andere Dinge auszutauschen.“
Wie im Trailer auf dem Xbox Games Showcase verraten wurde, spielt Payday 3 nicht mehr in Washington, sondern in New York. „New York ist die Hauptstadt des Kapitalismus“, erklärte Häll-Penninger. „Wenn man dort mit seinen Freunden einen Raubüberfall begeht, mit all den Wolkenkratzern um einen herum, den gelben Taxis, mehr Fußgängern und Verkehr, dann hebt das das Erlebnis auf die nächste Stufe.“
Payday 3 soll am 21. September für PlayStation 5, Xbox Serie X und S und PC erscheinen. Anfang des Jahres kündigte Starbreeze Studios außerdem an, dass Payday verfilmt werden soll. Das Unternehmen arbeitet mit der Produktionsfirma Stockholm Syndrome zusammen. Dabei sieht es so aus, als könnte es sich um eine Fernsehserie handeln – der CEO von Stockholm Syndrome nennt aktuelle Serien wie The Witcher und The Last of Us als Inspirationsquellen.