Der Steam-Client erlaubt das Herunterladen von diversen PC-Videospielen. Aktuelle Updates werden automatisch aktualisiert. Die Priorisierung solcher Patches soll aber jetzt verbessert werden. Die aktuelle Beta-Version des Steam-Clients soll es euch ermöglichen, die Priorisierung der Downloads an eure individuellen Bedürfnisse anzupassen. Das könnt ihr einfach selbst im Optionsmenü tun.
Bisher liefen die Updates automatisiert ab
In der Vergangenheit hat der Steam-Client selbst entschieden, wann welche Updates heruntergeladen wurden. Priorisiert wurden Patches für Spiele, die erst vor Kurzem gespielt worden sind. Die Updates für andere Spiele wurden dann anschließend in gebündelter Form heruntergeladen. Das sorgte zwar dafür, dass die Spiele, die regelmäßig gespielt wurden, immer auf dem neuesten Stand waren, es gab euch als Nutzer aber wenige Freiheiten. So war es nicht möglich, Updates zu verschieben und erst dann durchzuführen, wenn wieder ausreichend Datenvolumen oder ausreichend schnelles Internet zur Verfügung stand.
Neuerungen bieten mehr Flexibilität
In der Beta-Version des Steam-Clients könnt ihr das Downloadverhalten jetzt nach euren Wünschen anpassen. Geht dafür einfach in das Optionsmenü und anschließend auf „Downloads“. Dort erwarten euch verschiedene Einstellungsmöglichkeiten. Ihr könnt euch zum Beispiel dazu entscheiden, dass Steam weiterhin automatische Updates vornimmt oder ihr klickt auf „Erst beim Spielstart aktualisieren“. So verhindert ihr, dass der Client ohne euer Zutun riesige Updates im Hintergrund herunterlädt. Außerdem könnt ihr Ausnahmen verwalten und bei ausgewählten Spielen besondere Einstellungen festlegen.
Verbesserungen bisher nur in der Beta-Version verfügbar
Um eure Spielupdates verwalten zu können, braucht ihr die Beta-Version. Öffnet dafür euren Steam-Client und geht dann auf „Einstellungen“ und anschließend auf „Oberfläche“. Jetzt klickt ihr auf „Client-Beta-Teilnahme“. Anschließend könnt ihr den aktuellen Beta-Client und daher die neuen Einstellungsmöglichkeiten der Downloads testen. Wenn ihr einen Fehler findet, könnt ihr ihn bei Valve melden, sodass er korrigiert wird.