Sony will bei Übernahmen in der Unterhaltungsindustrie nicht zurückbleiben. Um dies zu ermöglichen, erwägt Sony, einen Teil des Unternehmens zu veräußern.
Sony will nicht zurückbleiben
Dies berichtet der Vorstandsvorsitzende Hiroki Totoki laut Financial Times. Konkret heißt es, dass das Unternehmen in die „Unterhaltungsindustrie“ investieren will, wozu auch PlayStation gehört. „Um unser langfristiges Wachstum zu ermöglichen, müssen wir in der Lage sein, auf einer völlig neuen Ebene in diese Branche zu investieren.“
Sony Aggressively Pursuing Entertainment Mergers and Acquisitionshttps://t.co/zpweEtcHOr
— PlayStation LifeStyle (@PSLifeStyle) May 23, 2023
Damit scheint das Unternehmen anzudeuten, dass Zukäufe von Entwicklern und Publishern nicht ausgeschlossen sind. „In der Unterhaltungsindustrie findet eine Konsolidierung statt und Sony möchte nicht zurückbleiben.“ Dies scheint sich auf andere Unternehmen zu beziehen, die groß angelegte Käufe tätigen, wie z. B. Microsoft, obwohl dies auch Unternehmen in anderen Unterhaltungssektoren einschließen könnte.
Um mehr Geld für Akquisitionen freizusetzen, möchte Sony möglicherweise seine Finanzdienstleistungssparte vom Rest des Unternehmens abspalten. Dieser Teil des Unternehmens konzentriert sich speziell auf Dinge wie Lebensversicherungen und Bankgeschäfte.
Sony hat in den letzten Jahren bereits stark in die Unterhaltungsbranche investiert. So hat PlayStation beispielsweise Spielestudios wie Bungie und Housemarque übernommen, und Sony hat EMI Music Publishing und Crunchyroll gekauft.