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Ubisoft-Entlassungen betreffen vor allem Assassin’s Creed-Studio

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Ubisoft entlässt insgesamt 124 Mitarbeiter, die hauptsächlich in Kanada tätig sind.

Insgesamt 124 Mitarbeiter sind betroffen

Das gab das Unternehmen gestern bekannt. „In den vergangenen Monaten hat jedes Team bei Ubisoft nach Möglichkeiten gesucht, unsere Abläufe zu straffen und unsere kollektive Effizienz zu verbessern, damit wir für den langfristigen Erfolg besser aufgestellt sind“, heißt es in einer Erklärung von Ubisoft gegenüber VGC.

Das Unternehmen fuhr fort: „In diesem Zusammenhang kündigen wir an, dass wir die allgemeinen und administrativen Funktionen in unseren kanadischen Studios umstrukturieren und den Personalbestand bei Hybrid (unserem in Montreal ansässigen VFX-Studio) und unserem globalen IT-Team reduzieren werden. Insgesamt wird dies 124 Stellen betreffen.“ Laut Kotaku wird der Löwenanteil der Entlassungen auf Ubisoft Montreal entfallen, bekannt für Franchises wie Assassin’s Creed und Far Cry. Das Unternehmen bestätigte gegenüber Eurogamer, dass die Mitarbeiter der Produktionsteams nicht entlassen werden.

Ubisoft hatte Anfang des Jahres angedeutet, dass das Unternehmen in den nächsten Jahren Kosten in Höhe von 200 Millionen Euro einsparen wolle. Zu Beginn dieses Jahres wurden bereits Mitarbeiter in den USA und Großbritannien entlassen.

In diesem Jahr finden in der Spieleindustrie auffallend viele Entlassungsrunden statt. Kürzlich gab es Berichte über Entlassungen bei Bungie, bei Team17 und dem Team hinter Hearthstone. Zuvor wurde bekannt, dass Epic Games rund 16 % seiner Belegschaft – etwa 830 Mitarbeiter – entlässt. Zu Beginn dieses Jahres kündigte CD Projekt Red an, rund 10 % seiner Mitarbeiter zu entlassen, und Microsoft entließ rund 10.000 Mitarbeiter. Weitere Entlassungsrunden finden in diesem Jahr bei Unternehmen wie Bioware, Telltale und Crystal Dynamics statt.

Neben den Entlassungsrunden verlassen auch mehrere Spitzenkräfte hohe Positionen in Unternehmen. In diesem Jahr hat zum Beispiel Jim Ryan seinen Abschied von Sony PlayStation angekündigt, während Pete Hines Bethesda verlässt. John Riccitiello gibt sein Amt bei Unity ab.

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