Entwickler American McGee scheint die Nase voll zu haben von all den Fragen rund um Alice.
Entwickler versucht seit langem, dritten Teil auf die Beine zu stellen
Das ließ er über sein Patreon (via VGC) verlauten. „Die Rechte sind einfach: EA besitzt Alice und sie kontrollieren es. Ich würde es begrüßen, wenn die Leute aufhören würden, Fragen über die Serie zu stellen. Wenn ihr etwas mit der IP machen wollt, steht es euch frei, das zu tun – aber ihr werdet Ärger bekommen, wenn ihr versucht, sie zu verkaufen. Weitere Fragen könnt ihr EA stellen. Ich möchte etwas Raum zwischen mir und Alice schaffen.“
Alice: Asylum has reached The End
After several weeks of review, EA has come back with a response regarding funding and/or licensing for "Alice: Asylum" – Alice had a good run but the dream is over. https://t.co/hyprIq9MpE#gamedev #aliceasylum pic.twitter.com/sIE3bKbaVY
— ⚓ American McGee 🏴☠️ (@americanmcgee) April 7, 2023
McGee hat schon seit einiger Zeit versucht, einen dritten Teil auf die Beine zu stellen, aber Anfang des Monats hat er angedeutet, dass EA, der Eigentümer der Franchise, nicht daran interessiert ist. „Ich habe alles versucht, um ein neues Alice-Spiel zu machen“, berichtete er, aber EA habe „nach einer internen Analyse des geistigen Eigentums, der Marktlage und des Angebots entschieden, das Projekt nicht zu übernehmen“.
McGee begann seine Karriere bei id Software, wo er Levels für die Spiele der Doom- und Quake-Reihen entwarf. Danach wechselte er zu EA und arbeitete an American McGee’s Alice, einer düsteren Version der Geschichte von Alice im Wunderland. Das Spiel wurde im Jahr 2000 veröffentlicht. Im Jahr 2011 wurde die Fortsetzung Alice: Madness Returns veröffentlicht. Die Serie hat in den letzten zehn Jahren Kultstatus erlangt und eine große Fangemeinde gefunden.
