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Cities: Skylines 2: Großartige Verkaufszahlen trotz Shitstorm

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Nachdem es beim Nachfolger der Städtebau-Simulation Cities zu jeder Menge Probleme kam, hätte man wohl nicht mit derart guten Verkaufszahlen gerechnet. Doch Cities: Skylines 2 konnte sich trotz Shitstorm behaupten und wurde bis Ende letzten Jahres (Dezember 2023) schon mehr als eine Million Mal verkauft.

Warum gab es einen Shitstorm für Cities: Skylines 2?

Dass eine Veröffentlichung mal sprichwörtlich in die Hose geht und dann auch Ärger von Fans nach sich zieht, ist soweit keine Besonderheit und vor allem auch keine Seltenheit. So etwas passiert. Ob technische Probleme, Versprechungen, die man nicht halten konnte oder Business-Modelle, die Spielern nicht zusagen – Gründe für Ärger bei Spielern gibt es durchaus reichlich.

Nun war auch Cities: Skylines 2 betroffen, der Nachfolger der beliebten Städtebau-Simulation. Bevor das Spiel am 24. Oktober 2023 veröffentlicht wurde, warnte man die Fans bereits vor Performance-Problemen. Soweit war es vielleicht eine gute Idee, aber am Ende sorgte es leider nicht für Verständnis bei den Fans, sondern eher für Wut.

Das wiederum sorgte dafür, dass auch die Chefin des Entwicklers ordentlich Dampf abließ. Aber der Reihe nach. Nachdem sich die Entwickler von Cities: Skylines 2, Colossal Order, entschlossen hatten, eine Performance-Warnung für den Release herauszugeben, wallte ein Shitstorm in der Spieler-Community auf. Kontroverse Diskussionen gab es auch, weil angekündigt wurde, dass das Spiel beim Release ohne Mods laufen wird. Anschließend wurde diskutiert, dass es keine Preload-Phase geben wird.

Die Geschäftsführerin von Colossal Order, Mariina Hallikainen, melde sich danach zu Wort und äußerte sich zur „toxischen Community“ in einem offenen Brief. Dabei äußerte sie ihre Sorgen bezüglich der „wachsenden toxischen Atmosphäre“. Dabei betonte sie auch, dass die Feindseligkeit sich nicht nur auf Entwickler beziehen würde, sondern auch auf Community-Mitglieder. Dadurch würden Menschen zögern, sich weiter für das Spiel zu engagieren, was auf lange Sicht sowohl die Laune, aber auch die Kreativität und das Modding beeinflussen könnte. Man hatte daher darum gebeten, an einem Strang zu ziehen, damit die Zukunft des Spiels nicht so düster aussehen würde.

Wie hat sich der Shitstorm ausgewirkt? Mit guten Verkaufszahlen!

Es dürfte zwar keinen Zusammenhang geben zwischen dem Shitstorm und den Verkaufszahlen selbst, aber die Entwickler von Cities: Skylines 2 sind dadurch hoffentlich wieder etwas positiver gestimmt. Über eine Million Mal hat sich das Spiel seit dem Release bis Ende 2023 schon verkauft, also gerade mal innerhalb von knapp 70 Tagen.

Quelle: Colossal Order, Paradox Interactive, Gamingbolt

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Maria Lengemann ist 37, Gamerin aus Leidenschaft, Thriller-Autorin und Serienjunkie. Sie ist seit 14 Jahren selbstständig und journalistisch auf den Hardware- und Gaming-Bereich spezialisiert.

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