Auch bei Frontier Developments, dem britischen Studio hinter Spielen wie Planet Coaster, Planet Zoo und F1 Manager, werden Mitarbeiter entlassen.
Wie viele Entlassungen es gibt, ist derzeit nicht bekannt
Die Investoren wurden heute Morgen darüber informiert, berichtet Games Industry. Man wird das Unternehmen einer organisatorischen Überprüfung unterziehen mit dem Ziel, profitabel zu werden. Die jährlichen Kosten müssen gesenkt werden, und infolgedessen wird es zu Entlassungen kommen.
Elite Dangerous studio Frontier Developments announces layoffs "following a period of disappointing financial performance." https://t.co/6tyjKzlKgT
— PC Gamer (@pcgamer) October 17, 2023
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts ist nicht bekannt, um wie viele Entlassungen es sich handelt. Darüber hinaus werden vorübergehend keine neuen Mitarbeiter eingestellt. Die Umstrukturierung wird bis Anfang 2024 andauern.
Frontier berichtet, dass die meisten Spiele den Erwartungen entsprechen, obwohl die Verkäufe des F1 Manager 2022 und seines in diesem Jahr erschienenen Nachfolgers enttäuschend sind, was auch zu einem Rückgang des Aktienwerts führte.
In diesem Jahr gibt es weltweit auffallend viele Entlassungen, auch in der Spieleindustrie. So wurden beispielsweise die Verträge von mindestens 25 Mitarbeitern von Naughty Dog offenbar früher als erwartet gekündigt. Kürzlich wurde über Entlassungen bei Team17 und dem Team hinter Hearthstone berichtet. Auch Epic Games entlässt etwa 16 Prozent seiner Mitarbeiter – rund 830 Beschäftigte. Zu Beginn dieses Jahres kündigte CD Projekt Red an, rund 10 Prozent seiner Mitarbeiter zu entlassen, und Microsoft entließ rund 10.000 Mitarbeiter. Weitere Entlassungsrunden finden in diesem Jahr auch bei Unternehmen wie Ubisoft, Bioware, Telltale und Crystal Dynamics statt.
