Die Digitalisierung hat uns eine Vielzahl neuer, attraktiver Produkte beschert, die den Alltag der meisten Menschen komfortabler machen. Doch die intensive Nutzung des Internets, die permanente Erreichbarkeit via Handy bergen auch Risiken. Denn mit dem enorm gestiegenen Angebot an Webdiensten ist auch die Zahl der Cyberangriffe gestiegen.
Infolgedessen müssen wir uns noch stärker gegen Bedrohungen aus dem Netz absichern. Gerade Menschen, die viel im Internet unterwegs sind, sollten sich mit aktuellen Tipps zum Datenschutz vertraut machen.
So schützen Sie sich vor Cyberangriffen
1. Eine Firewall ist unverzichtbar
Verwenden Sie unbedingt eine Firewall beim Surfen. Es sollte zwar selbstverständlich sein, doch nicht jeder verwendet beim Surfen im Netz hochwertige Sicherheitssoftware. Darum sollten Sie auf Ihrem Rechner grundsätzlich eine hochwertige Sicherheitssoftware installieren. Gerade, wenn man längere Zeit Webseiten besucht, ist das sehr wichtig. Zwar bringt Windows von Haus aus einer ins Betriebssystem integrierte Firewall mit, doch die bietet Nutzern von Windows PCs nur einen rudimentären Schutz vor bösartigen Viren. Installieren Sie auf jeden Fall eine hochwertige Security-Software mit integriertem Virenscanner. Namhafte Hersteller bieten entsprechende Produkte an, die über 99 % der Angriffe erkennen und die Bedrohungen unschädlich machen. Übrigens stellen auch die neuen KI-Anwendungen ein erhöhtes Risiko dar. Auch wenn diese sehr komfortabel sind, bieten sie deutlich mehr Angriffsfläche für Cyberattacken.
2. Sicherheitsupdates aktuell halten
Spielen Sie grundsätzlich alle Sicherheitsupdates auf Ihrem PC auf, die von Windows angeboten werden. Die Updates schließen bekannt gewordene Sicherheitslücken und minimieren damit das Risiko für Angriffe aus dem Netz. Je neuer Ihr Betriebssystem ist, desto positiver wirkt sich das auf Ihre Cyber-Sicherheit aus. Das bedeutet aber nicht, dass ältere Betriebssysteme Klassik gefährdeter sind. Wenn die Sicherheitsupdates installiert sind, surfen Sie relativ risikolos im Netz.
3. Verwenden Sie anspruchsvolle Passwörter
Viele Verbraucher sind nachlässig bei der Wahl ihrer Passwörter. Aus Bequemlichkeit geben sie sich bei deren Vergabe nur wenig Mühe. Doch je einfacher und nachvollziehbarer Passwörter sind, desto leichter gelingt Kriminellen der Zugriff auf persönliche Daten. Im schlimmsten Fall ist das Bankkonto leergeräumt. Mehr Sicherheit bietet die 2-Faktor-Authentifizierung.
5. 2-Faktor-Authentifizierung
Bei dieser doppelten Form der Identitätsprüfung erhöhen Sie die Sicherheit des Passwortes um eine weitere Stufe. Hierfür wird normalerweise eine App eingesetzt, die mit Ihrer Handynummer verknüpft ist. Melden Sie sich bei einem Dienst an, ist nach der Anmeldung ein zweiter Authentifizierungsschritt erforderlich – in der Regel geschieht dies über eine PIN, die nur für sie selbst auf ihrem Smartphone sichtbar ist und nur für eine begrenzte Zeit zur Verfügung steht. Danach müsste eine neue PIN via Smartphone angefordert werden.
6. Online-Verifizierung bei Casinospielen
Online-Casinos erfreuen sich größter Beliebtheit, und dass bei Menschen aller Altersgruppen. Aufgrund von Sicherheits- und Lizenzvorgaben ist bei den meisten Online-Casinos allerdings eine Verifizierung erforderlich. Das kann dem Spielspaß manchmal einen ordentlichen Dämpfer verpassen. Zwar ist die Zahl der Online Casinos ohne Verifizierung gering, doch es gibt sie. In den auf casibella.com aufgelisteten Casinos dürfen Sie ganz ohne Verifizierung spielen. Ihre Identität wird bei diesen Anbietern nicht geprüft. Sobald Sie etwas gewinnen, können Sie sich den Gewinn anonym direkt aufs Konto auszahlen lassen. So erleben Sie ungetrübten Spielspaß bei Tischspielen, Automatenspielen, Poker, Live-Casinospielen und vielen anderen Spielen und brauchen sich um die lästige Identifizierung nicht zu kümmern.
6. Regelmäßige Datensicherung
Machen Sie regelmäßige Sicherheitskopien von Ihren Daten und sichern Sie diese nach Möglichkeit auf externen Datenträgern. Das Sichern in der Cloud ist mit Risiken verbunden. Wenn Sie dennoch die Cloud nutzen möchten, sollten Sie die Daten vorher verschlüsseln. Das geht bereits mit dem Windows-Betriebssystem, sodass sie nicht unbedingt eine Software hierfür benötigen. Es gibt aber auch eine ganze Reihe Anbieter von Verschlüsselungssoftware (einige sind sogar kostenfrei).
7. Vorsicht bei der Weitergabe persönlicher Informationen
Egal ob beim Gaming oder beim Shopping im Internet, geben Sie persönliche Informationen niemals leichtfertig heraus. Denn je mehr persönliche Daten Sie auf Webseiten preisgeben, deren Seriosität Sie nicht genau einordnen können, desto größer ist das Risiko für Datenmissbrauch.
8. Vorsicht vor Gratis-Downloads
Seien Sie bei Gratis-Downloads grundsätzlich wachsam. Die Angebote für Gratis-Software klingen häufig sehr verlockend. Doch gerade hier besteht ein erhöhtes Risiko, sich beim Download ein Spionageprogramm oder Viren einzuhandeln. Zudem ist kostenlose Software meist mit lästiger Werbung gespickt. Ist der PCs verseucht, kostet es sehr viel Zeit und oft Geld, alles wieder in den Normalzustand zu bringen.
9. Wenig Einblick ins Surfverhalten geben
Sorgen Sie dafür, nicht ausspioniert werden zu können. Löschen Sie den Browserverlauf regelmäßig. Damit verhindern Sie, dass Seitenbetreiber zu viel über Sie erfahren. Auch Cookies und die Liste der besuchten Webseiten sollten regelmäßig gelöscht werden, um möglichst wenig Spuren im Internet zu hinterlassen. Speichern Sie Ihre Kennwörter nicht, sondern geben Sie die bei jedem Besuch neu ein, auch wenn das etwas mehr Arbeit macht. Die Nutzung eines VPN ist ebenfalls eine gute Option um Internetaktivitäten zu maskieren.
Beherzigen Sie diese Tipps, dann surfen Sie sicher im Internet und brauchen sich in der Regel keine Gedanken um Datenmissbrauch zu machen.
