Epos hat den GSX 1000 ‚2nd Edition‘ angekündigt, eine Fortsetzung des Gaming-DACs, den die Marke zuvor unter Sennheiser produziert hat.
Bessere Verbindungen und ein bisschen mehr Kontrolle
Die zweite Auflage des GSX 1000 von Epos bleibt dem gleichen Designstil treu und entfernt das Sennheiser-Branding, macht aber Platz für einige moderne Verbesserungen am Digital-Analog-Wandler (DAC) für PC-Spieler.
Dazu gehören vor allem verbesserte Anschlussmöglichkeiten wie ein Mikrofoneingang und eine rückwärtige Pipeline mit Unterstützung für 16-Bit/48-kHz-Frequenzen (bisher bis zu 16-Bit/16-kHz) und usb-c anstelle des leicht veralteten micro-usb.
Das zentrale und Windows-synchronisierende Lautstärkerad ist diesmal aus schwarzem Aluminium, wo es zuvor in Silber auffiel. Die rot beleuchteten Touch-Buttons im Firmenrad bleiben dagegen unverändert; eine selbst einstellbare RGB-Beleuchtung kommt bei Epos weiterhin nicht in Frage. Die vier weiß-roten Anzeigeleuchten an den Ecken des Geräts entsprechen dem aktuellen Profil des DACs.
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— DROP (@drop) November 1, 2022
Wie die vorherigen GSX 1000-Soundkarten bietet auch das zweite Modell von Epos die Möglichkeit, schnell zwischen 2.0- und 7.1-Soundprofilen umzuschalten, wobei diesmal auch der 7.1-Sound auf 16 Bit/48 kHz hochskaliert wird. In der „ersten Ausgabe“ lief nur der 2.0-Ausgang mit 48 kHz, während 7.1 auf 44,1 kHz skaliert werden musste. Hinzu kommt das Surround-Profil mit drei Optionen für die Klangreflektion: Leerlauf, niedrig oder stark.
Außerdem kann man über das Touchpanel zwischen vier Epos-eigenen EQ-Profilen umschalten: Neutral, Esports, Musik und Filme. Analoge Headsets, die keinen eigenen „Mithörton“ für den Mikrofonton erzeugen können, können dies mit dem GSX 1000 trotzdem tun, und zwar mit drei Schnelleinstellungen: wieder inaktiv, niedrig und stark.
Die Epos GSX 1000 2nd Edition ist seit gestern offiziell erhältlich, auch über den Epos-eigenen Online-Shop. In Europa hat die externe Soundkarte einen empfohlenen Verkaufspreis von 199 Euro.