Final Fantasy 16 wurde in Saudi-Arabien verboten und darf dort nicht verkauft werden.
Square Enix würde das Spiel nicht ändern wollen
Das teilte die Generalkommission für audiovisuelle Medien, die Institution, die Spiele mit Altersfreigaben bereitstellt, auf Twitter mit. „Fans von Final Fantasy 16 möchten wir klarstellen, dass es nicht im Königreich veröffentlicht wird, da Square Enix nicht bereit ist, notwendige Änderungen vorzunehmen.“
Final Fantasy 16 has been banned in Saudi Arabia, its official ratings board has confirmed.https://t.co/0GmjJEWX4m pic.twitter.com/P7XAxaod0e
— VGC (@VGC_News) May 4, 2023
Obwohl nicht berichtet wird, welche Inhalte im kommenden Spiel die Veröffentlichung des Spiels im Land verhindert haben, spekulieren Fans. Zum Beispiel ist laut früheren Gerüchten eine der Hauptfiguren des Spiels offen schwul. Dies wurde jedoch nicht bestätigt.
Anfang dieser Woche twitterte Hattan Tawili, der Leiter der Generalkommission für audiovisuelle Medien: „Trotz all unserer erfolglosen Versuche in den letzten acht Monaten wird eines der wichtigsten und größten Spiele des Jahres leider als verboten Unternehmen weigert sich, Inhalte an die Region anzupassen.“ Vermutlich sprach Tawili über Final Fantasy 16.
Trotz strengerer Vorschriften für Spieleveröffentlichungen im Land investiert Saudi-Arabien weiterhin in die Spieleindustrie. Über den Public Investment Fund kauft das Land regelmäßig Aktien von Unternehmen wie Nintendo, Activision Blizzard, Take-Two, SNK, Capcom und Electronic Arts.
Final Fantasy 16 wird am 22. Juni auf PlayStation 5 veröffentlicht. Das Spiel ist „Gold geworden“, was bedeutet, dass die Entwicklung – außerhalb von Patches – mehr oder weniger abgeschlossen ist. Das Spiel verspricht, sich mehr auf actiongeladene Kämpfe zu konzentrieren als frühere Teile der Serie. Es wurde zuvor angekündigt, dass es etwa 35 Stunden dauern wird, bis die Hauptgeschichte abgeschlossen ist. Die Spielzeit würde sich noch einmal verdoppeln, wenn man alle optionalen Inhalte absolvieren möchte.
