Während Microsoft wegen der geplanten Übernahme von Activision Blizzard mit der FTC vor Gericht zieht, sind weitere Dokumente aufgetaucht. Nach der Enthüllung, dass Microsoft noch keine Entscheidung über die Veröffentlichung von The Outer Worlds 2 für die PlayStation getroffen hat, geht das Unternehmen davon aus, dass der „voraussichtliche Starttermin“ für die Konsolen der nächsten Generation das Jahr 2028 ist.
Diese Bemerkung soll nicht bestätigen, dass die nächste Konsolengeneration bis dahin auf den Markt kommen wird (falls das Wort „voraussichtlich“ dies nicht schon deutlich gemacht hat). In Bezug auf die Verpflichtung, Call of Duty-Titel in den nächsten 10 Jahren auf PlayStation-Plattformen zu veröffentlichen, sagte Microsoft: „Dieser Zeitrahmen wäre auf jeden Fall länger als der erwartete Zeitraum für die Markteinführung der nächsten Konsolengeneration (im Jahr 2028).“
„Call of Duty“ wird also auf den Nachfolgekonsolen von PlayStation erscheinen, wenn sie während der Laufzeit der Vereinbarung auf den Markt kommen. Die Vereinbarung würde auch sicherstellen, dass Call of Duty-Konsolenspiele auf PlayStation gleichberechtigt mit Xbox angeboten werden.“
Dies ist eine Reaktion auf die Aussage von Sony, dass es den Zugang zu Call of Duty „und anderen Activision-Titeln“ bis 2027 verlieren würde. Sony hat noch keine Pläne für die Veröffentlichung einer neuen PlayStation-Konsole bekannt gegeben, obwohl es Gerüchte über eine PS5 mit einem abnehmbaren Blu-ray-Disc-Laufwerk und die Einführung der PS5 Pro in der Weihnachtssaison 2024 gibt.
