Das neue Die Sims-Spiel, das derzeit unter dem Namen Project Rene bekannt ist, könnte zum Free-to-Play-Spiel werden.
Das geht aus einer inzwischen gelöschten Stellenausschreibung hervor
Entwickler Maxis hat eine Stellenausschreibung veröffentlicht, in der das Unternehmen nach einem Leiter der Abteilung „Marktplatz & Monetarisierung“ suchte. Die betreffende Person wird „die Preise für alle Inhalte in diesem Free-to-Play-Spiel festlegen“. Der Beschreibung zufolge wird die eingestellte Person für alle Preise von Dingen zuständig sein, die auf dem Marktplatz im Spiel angeboten werden.
Es sieht also so aus, als ob Project Rene – das Spekulationen zufolge möglicherweise Die Sims 5 heißen wird – ein Free-to-Play-Spiel sein wird, obwohl das Spiel anscheinend viele Inhalte enthalten wird, für die man Geld ausgeben muss. Free-to-enter“ könnte eine kostenlose, abgespeckte Version des Spiels bedeuten, während alle Arten von Optionen und Erweiterungen Geld kosten werden.
Wie auch immer, Maxis hat die Anzeige inzwischen wieder entfernt, obwohl sie noch immer über Wayback Machine zu sehen ist.
EA hat Project Rene letztes Jahr angekündigt. „Wir entwickeln ein Sims-Spiel der nächsten Generation, das gleichzeitig als kreative Plattform dient“, sagte Lyndsay Pearson, Vice President der Franchise. „Wir erfinden Die Sims, die ihr kennt und liebt, neu und bieten neue Spielmöglichkeiten. Dies ist die Zukunft von Die Sims, die auf dem Fundament von charmanten Sims, leistungsstarken Tools und bedeutungsvollen Geschichten aufbaut.“
Das Besondere an dem Spiel wird sein, dass die Spieler sowohl alleine als auch mit anderen zusammenarbeiten können. Dabei können nicht nur Muster und Farben von Objekten wie Möbeln, sondern sogar die Form von Objekten angepasst werden. Darüber hinaus betont EA, dass das gleiche Erlebnis auf allen verfügbaren Plattformen, einschließlich der mobilen, angeboten werden soll.
Anfang der Woche wurde ein umfangreiches neues Video zu Project Rene veröffentlicht. Das Video zeigt unter anderem neue Techniken in Bezug auf den Einsatz von Licht, die es ermöglichen, „enorm anpassbare Räume zu schaffen und den Spielern emotional ansprechende Geschichten zu erzählen“. Auch die Animationen sollen sich natürlich anfühlen – die Spieler könnten allein am Verhalten und an der Körperhaltung ihrer Sims erkennen, wie es ihnen geht.
