Die Testversion des Unreal Editors wurde gestern in Fortnite veröffentlicht.
Creator Economy 2.0 sorgt dafür, dass Kreative bezahlt werden
Es wurde bereits angekündigt, dass der Unreal Editor gestern zu Fortnite kommen würde. Fortnite hat seit Jahren einen Kreativmodus, in dem Spieler Karten und Modi selbst mit vorentwickelten Modellen kombinieren und aus bestimmten Optionen auswählen können. Der Unreal Editor muss dies jedoch auf die nächste Stufe bringen, da er auch benutzerdefinierte Assets, Animationen und Audio sowie erweiterte VFX-Effekte hinzufügen kann. Sie können sogar direkt mit der Programmiersprache Verse von Epic programmieren.
Epic Games' Unreal Editor for Fortnite (UEFN) allows users to create new content with over four years' worth of Fortnite assets for free.
Here's everything we know about this powerful new editor: pic.twitter.com/WEdzM0te8x
— IGN (@IGN) March 23, 2023
Während der Präsentation von State of Unreal auf der Game Developers Conference gestern teilte Epic weitere Details über den Unreal Editor mit. So wurde beispielsweise neben dem Editor auch Creator Economy 2.0 ausgerollt, damit Spieler mit ihren Kreationen tatsächlich Geld verdienen können. Seit dem 1. März hat Epic 40 Prozent der Gewinne, die es mit Fortnites Item Shop erzielt hat, beiseite gelegt. Dieses Geld wird fortan dazu verwendet, die Schöpfer – je nachdem, wie beliebt ihre Kreationen sind – zu bezahlen, um sie zu motivieren. Dafür können Sie sich über ein spezielles Portal anmelden.
Inzwischen haben Kreative bereits damit begonnen, alle möglichen Erlebnisse im Unreal Editor zu erstellen. Nachfolgend finden Sie einige Beispiele. So wird beispielsweise die Karte aus dem Original Fortnite kopiert und innerhalb des Spiels eine Art Horrorspiel entwickelt. Der Call of Duty-Modus Domination wurde ebenfalls neu erstellt, einschließlich Elementen aus Rust. Unten ist ein Teil der GDC-Präsentation von Epic.