Wenn es nach Warner Bros. Discovery-Chef David Zaslav (62) geht, ist die „Harry Potter“-Saga noch lange nicht zu Ende. Er würde gerne eine weitere Fortsetzung des erfolgreichen Blockbusters drehen, aber nur, wenn J.K. Rowling (57), die Autorin und Schöpferin, ebenfalls ihren Beitrag leistet.
Zaslav leitete im April die Fusion von Warner Bros. mit AT&T und Discovery zu Warner Bros. Discovery. Seitdem hat er viel Aufsehen erregt. So war er zum Beispiel mitverantwortlich für die Einstellung von „Batgirl“. Der Film, bei dem „unser“ Adil El Arbi (34) und Bilall Fallah (36) Regie führten, wurde plötzlich in die Tonne geworfen. Der Mann beschloss, „große“ Kinofilme zu machen und sich mehr auf beliebte Franchises zu konzentrieren. Das Unternehmen besitzt bereits die Rechte an Filmen wie „Herr der Ringe“, „Game of Thrones“ und „Harry Potter“. Gegenüber ‚Variety‘ sagte Zaslac: „Es ist 15 Jahre her, dass wir einen ‚Harry Potter‘-Film gemacht haben. Wir könnten immer noch einen machen, wenn J.K. Rowling mitmachen will.“
Und genau hier scheinen die Macher auf einen Stolperstein zu stoßen. Die Schriftstellerin J.K. Rowling machte sich nach transphobischen Äußerungen alles andere als beliebt. Diese könnten sich durchaus auf den Erfolg eines späteren Films auswirken, meinen viele. Daniel Radcliffe, der Schauspieler, der Harry Potter selbst gespielt hat, hat zuvor betont, dass der Rest der Besetzung ihre Ansichten nicht unterstützt.