Unter dem Deckmantel „Balanced Builds“ bietet Intel Bundles seiner Arc-GPU mit ausgewählten Core-CPUs an. „Es gibt eine optimale CPU für jede CPU“, so Intel in einem aktuellen Blogpost.
Der Chip-Gigant hat umfangreiche Untersuchungen durchgeführt, um herauszufinden, wie sich verschiedene Prozessoren auf die Leistung der Grafikkarte auswirken, und diese Daten dann in eine Reihe von vorgeschlagenen „Paaren“ umgesetzt.
Dabei argumentiert Intel, dass PC-Spieler mit unbegrenztem Budget vor allem ihr Ding machen sollten – also einfach immer das beste Material kaufen. Die Balanced Builds sollen vor allem das Mainstream-Segment und Gamer mit knapperem Budget mit optimaler Leistung versorgen.
Bei den Vergleichsdaten berücksichtigt Intel auch Systeme mit AMD-Prozessoren und Nvidia-Grafikkarten, aber bei den „Balanced Systems“ geht es vor allem um die Leistung bei 1080p und 1440p, mit meist proprietärer Hardware. Die Tausenden von Datenpunkten wurden jedoch zum öffentlichen Verständnis mit Hilfe einer ziemlich umfassenden Excel-Tabelle gesammelt. Grafik der sogenannten Balanced Builds von Intel, die eine bestimmte Anzahl von Intel-Prozessoren für jedes Grafikkartensegment vorschlagen, um eine optimale Leistung zu erzielen.
Die vielen Testszenarien zeigen, dass der Intel Core i5-12600K gut mit einer Intel Arc A750-Grafikkarte zusammenarbeitet. Mit einer solchen Kombination erreichen viele moderne Spiele Frameraten von (im Durchschnitt) rund 60 Bildern pro Sekunde bei 1080p, während ältere oder konkurrenzfähige Spiele problemlos 1440p bei höheren Frameraten erreichen können.
