Sowohl Quantum Break als auch Control entstanden aus Ideen, die Remedy Entertainment für Alan Wake 2 hatte.
Fortsetzung kommt noch in diesem Jahr
Kurz nach der Veröffentlichung des ersten Alan Wake entstand beispielsweise die Idee für eine Fortsetzung mit „Live-Action-Episoden“. Das Gameplay würde durch tatsächlich gespielte „Mini-Episoden“ unterbrochen. Das gefiel Microsoft allerdings nicht – so Creative Director Sam Lake, weil Microsoft damals keinen Nutzen in Singleplayer-Spielen gesehen habe, sagt er gegenüber Eurogamer.
Microsoft turned down Alan Wake 2 pitch with TV-style episodes for Quantum Break instead, while Control "also started off as an Alan Wake 2 concept". https://t.co/ZS6AqyvU3k
— Eurogamer (@eurogamer) June 27, 2023
Die Idee wurde schließlich in Quantum Break umgesetzt. Danach versuchte Remedy erneut, eine Fortsetzung von Alan Wake auf die Beine zu stellen. Regisseur Kyle Rowley: „Control begann auch als Konzept für Alan Wake 2.“
Der zweite Alan Wake wurde bereits weithin angekündigt. Das Spiel erscheint am 17. Oktober auf PlayStation 5, Xbox Series X und S sowie PC. Der Herausgeber ist Epic Games und eine physische Veröffentlichung des Spiels ist derzeit nicht geplant. Remedy teilt Eurogamer mit, dass diese Entscheidung getroffen wurde, um dem Studio mehr Zeit für die Fertigstellung der Entwicklung zu geben – ihrer Meinung nach spart dies eine erhebliche Anzahl von Wochen.
In Alan Wake 2 kontrollieren die Spieler nicht nur den Titelautor, sondern auch den FBI-Agenten Saga Anderson. Sie untersucht die mysteriösen Morde in Bright Falls und führt sie zu Wake, der vor dreizehn Jahren verschwunden ist. Spieler können zwischen diesen Charakteren wechseln und so selbst bestimmen, welche Erfahrungen sie machen.