Es sind nun ganze 40 Jahre her, dass „Repo Man“ in die Kinos kam. Der 1984 veröffentlichte Film ist heutzutage ein Klassiker, der bei manchen noch regelmäßig über die Mattscheibe flimmert. Nun soll er endlich eine Fortsetzung namens „Repo Man 2: The Wages of Beer“ erhalten.
Hauptcharakter wird um lediglich 90 Minuten altern
Zwar ist es bereits 40 Jahre her, dass der erste Teil in den Kinos lief, die Fortsetzung soll jedoch direkt an diesen anknüpfen. Die Rolle von Otto übernimmt dieses Mal daher nicht wieder Emilio Estevez, sondern wird von Kiowa Gordon übernommen. Dieser ist vor allem aus der Serie „Frontier“ und den „Twilight“-Filmen bekannt.
Im Originalfilm begann Otto einen Job in einer neuen Firma und hatte die Aufgabe, Autos wieder zu beschaffen, wenn der Halter seine Schulden nicht mehr abzahlt. Ihm zur Seite stand sein Mentor Bud (Harry Dean Stanton), dank dem er die Härte des Geschäfts kennenlernt und schließlich an den Auftrag gerät, der alles verändert.
Dank der mysteriösen Fracht im Kofferraum eines Chevrolet Malibu reist das Team durch Raum und Zeit und verschwindet eine Weile von der Erde. Hier soll schließlich der zweite Teil ansetzen. Denn während das Team nach ihrer Zeitrechnung lediglich 90 Minuten weg war, sind auf der Erde einige Jahre vergangen. Somit werden sie in die heutige Zeit versetzt und müssen sich mit selbstfahrenden Autos, Nuklearkonflikten und anderen Problemen konfrontieren.
Mix aus Punk, Komödie und Storytelling
Verzapft wird der zweite Teil natürlich wieder von Regisseur Alex Cox, welcher auch den ersten Teil ins Leben rief. Im Rahmen einer Ankündigung versprach er, dass das Publikum einen Film zu sehen bekommt, der Punk-Energie, ein unkonventionelles Storytelling und existenzielle Komödie miteinander verbindet.
Neben dem damals etwa 1,5 Millionen Dollar teuren Film drehte Cox auch Filme wie „Walker“ mit Ed Harris oder „Sid & Nancy“. Besonders bekannt wurde er mit „Fear and Loathing in Las Vegas“, danach drehte er jedoch keine Low-Budget-Movies mehr.
„Repo Man 2: The Wages of Beer“ wird aktuell in Berlin auf dem Filmmarkt vorgestellt. Da die Dreharbeiten schon bald beginnen sollen, könnte es durchaus passieren, dass die Fortsetzung schon 2025 in die Kinos kommt.
Quellen: Variety, Alex Cox
