Sony hat ein Patent für einen PlayStation 5 DualSense-Controller mit verbesserter haptischer Rückmeldung angemeldet. Dieser Controller kann zum Beispiel die Temperatur verändern, um ein noch realistischeres Erlebnis zu bieten.
Um die haptische Rückmeldung zu erweitern, ersetzt Sony bei dem neuen Modell das Kunststoffmaterial der Griffe durch einen verformbaren elastischen Sensor. Letzterer soll nach Angaben des Unternehmens aus makromolekularen Gel-Materialien auf Basis von Silikon, Urethan oder verschiedenen anderen synthetischen gummiartigen Substanzen bestehen.
Dadurch wird das Material elastisch, verformbar und kann leichter von Strom durchflossen werden. Auf diese Weise kann man das Material mit künstlichen Muskeln und weichen Aktoren ausstatten, die Temperatur ist einstellbar und der Controller erkennt auch Verformungen des Materials.
Mit all dem sorgt Sony für ein reibungsloses und möglichst realistisches Spielerlebnis. Der Controller passt seine Temperatur problemlos an ein heißes oder kaltes Objekt im Spiel an, und man kann dem Controller Befehle erteilen, indem man das Material berührt, zusammendrückt und verdreht.
Das neue Material kann aber auch einige Probleme mit sich bringen. So kann das Material nach häufigem Gebrauch nicht mehr seine ursprüngliche Form und die richtige Richtung bestimmen, und der Controller wird während der Spielsitzungen unbrauchbar. Sony will dieses Problem mit einer elliptischen Eiform lösen, die gut in der Hand liegt.
Bislang ist das Patent noch nicht angemeldet. Es ist also alles andere als sicher, dass dieser Controller jemals das Licht der Welt erblicken wird.