Ubisoft-CEO Yves Guillemot soll eine E-Mail an die Mitarbeiter geschickt haben, in der er sie auffordert, Qualität zu liefern und die Kosten zu senken.
Kotaku behauptet, eine E-Mail von Yves Guillemot erhalten zu haben
Kotaku will eine E-Mail gesehen haben, die Ubisoft-CEO Yves Guillemot an seine Mitarbeiter geschickt haben soll und in der er klarstellt, dass Verschiebungen und Stornierungen „unsere anfallenden Kosten beeinträchtigen und unsere Umsätze verringern“. Weiter heißt es in der Mail: „Heute brauche ich mehr denn je Ihre volle Energie und Ihr Engagement, um sicherzustellen, dass wir wieder auf den Erfolgspfad zurückkehren.“
Die Post geht weiter: „Ich möchte Sie alle bitten, bei Ihren Initiativen und Ausgaben äußerst umsichtig und strategisch vorzugehen, um sicherzustellen, dass wir so effizient und schlank wie möglich sind. (…) Es liegt an Ihnen, diese Aufstellung pünktlich und auf dem erwarteten Niveau zu liefern und allen zu zeigen, was wir können.“
Der französische Publisher gab vor Kurzem bekannt, dass er Skull and Bones erneut verschoben hat. Das Spiel soll nun irgendwann zwischen April dieses Jahres und März 2024 erscheinen. Darüber hinaus hat das Unternehmen drei Spiele gestrichen.
Das Unternehmen kämpft auch mit enttäuschenden Verkaufszahlen von zwei Spielen, die im letzten Herbst veröffentlicht wurden – Mario + Rabbids: Spark of Hope und Just Dance 2023. Ubisoft plant daher, in den nächsten zwei Jahren rund 200 Millionen Euro durch Umstrukturierung des Unternehmens und andere Kostensenkungen einzusparen.
