Sie gehört zu den Serien, auf die Fans sehnlichst gewartet haben. Die Live-Action Serie „Avatar: Der Herr der Elemente“ ist ab kommendem Donnerstag, dem 22. Februar bei Netflix zu sehen. Trotz des Hypes sind einige skeptisch und zweifeln, dass die Serie dem Original gerecht wird.
Ursprungsserie gilt als absoluter Kultklassiker
Es war das Jahr 2005, als Michael Dante DiMartino und Bryan Konietzko „Avatar: Der Herr der Elemente“ erschufen und daraus ein Franchise erbauten, welches auch heute noch zahlreiche Fans besitzt. Drei Staffeln mit jeweils circa 20 Episoden wurden veröffentlicht. Später folgte die Sequel-Serie „The Legend of Korra“, die von 2012 bis 2014 ausgestrahlt wurde.
Neben den Serien gibt es Merchandise, Bücher und Comics, welche die Elemente der Serie ergänzen und das Universum zu dem machen, was es heute ist: eine der beliebtesten TV-Zeichentrickserien, die je existierte.
Neben komplexen Handlungssträngen und einer tiefgreifenden Entwicklung der Charaktere bietet die Serie eine Welt, in der sich praktisch jeder irgendwo zu Hause fühlen kann.
Idee zur Live-Action Show wurde mit Skepsis behandelt
Netflix kündigte 2018 an, dass eine Live-Action Show in Planung ist. Fans sahen das Vorhaben jedoch skeptisch. Die Ursache? Ein 2010 veröffentlichter Film von M. Night Shyamalan, welcher am Ende zum schlechtesten Film aller Zeiten gekürt wurde und die Fans maßlos enttäuschte.
Zunächst stand die Netflix-Serie unter einem guten Stern, denn die Macher Konietzko und DiMartino sollten an der Produktion beteiligt sein. Zuletzt verließen sie jedoch kurzfristig das Projekt, was für einen Aufschrei in der Community sorgte. Ein weiteres Problem besteht darin, dass seitdem sie die Produktion verlassen haben, es fast keine guten Nachrichten mehr zur Serie gibt.
So sollen beispielsweise manche der Charaktere grundlegend verändert worden sein, obwohl genau das ihren Charme im Original ausgemacht hat. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie stark die Veränderung sein wird und ob sich dies ernsthaft auf den Erfolg der Serie auswirken wird.
Fans dürfen auf „mehr“ hoffen
Konietzko und DiMartino gründeten 2021 die „Avatar Studios“. Das erste Projekt besteht aus einem Kinofilm, der die Handlung der Ursprungsserie fortführt und dessen Release für den 10. Oktober 2025 geplant ist. Zwei weitere Fortsetzungen sollen anschließend folgen.
Quellen: Netflix, ew.com
