Dass Streamer über Twitch Geld verdienen können, ist hinlänglich bekannt. Doch wie viel ist das eigentlich? Genau diese Frage beantwortet nun eine Streamerin, die mit 240.000 Followern aufwarten kann. Gerade Streamern, die viele Follower und damit auch viel Aufmerksamkeit generieren, wird gerne nachgesagt, dass sie wohl reich seien. Aber ist dem auch so?
Streamerin fanfan (Fiona) spricht über Twitch-Einnahmen
Bereits seit 2020 streamt Fiona unter dem Namen fanfan regelmäßig auf Twitch. Sie ist vor allem im Bereich „Just Chatting“ aktiv, aber teilweise streamt sie auch Spiele wie GTA 5 oder Valorant.
Der aktuelle Stand ihrer Follower liegt ungefähr bei 240.000 Follower. Laut SullyGnome liegt die durchschnittliche Zuschauerzahl derzeit bei knapp 5.000 Follower. Bei derartig hohen Follower-Zahlen und guter Aktivität möchte man also annehmen, dass auch die Einnahmen entsprechend hoch ausfallen. Hierzu klärt Fiona ganz offen auf.
Sie sagt, dass sie pro Jahr ungefähr 150.000 US-Dollar verdient. Umgerechnet sind das knapp 140.000 Euro. Zur Millionärin reicht es damit also noch lange nicht, aber die Streamerin ist dennoch sehr froh, dass sie so viel Geld verdient und nicht viel arbeiten muss.
Sie liebt es, fühlt sich gesegnet und sie ist sich offenbar auch bewusst, wie viel Glück sie hat, dass sie tatsächlich nur dort sitzen und zocken muss, um ihr Geld zu verdienen. Nicht jeder Streamer dürfte so selbstreflektiert sein.
fanfan verrät mehr über ihren Werdegang
Fiona verriet ihren Followern auch mehr über ihren Werdegang und erzählte beispielsweise, dass sie über sechs Monate lang gar keinen Sponsor gefunden hatte. Als sie es dann aber endlich geschafft hatte, lag der Wert bei etwa 3.000 bis 5.000 US-Dollar. Streamer in den Top 3 bei Twitch könnten pro Deal gut 35.000 US-Dollar verdienen und oft gehen Twitch-Zuschauer wohl davon aus, dass das für alle Streamer gelte.
Dass fanfan offen mit ihren Einnahmen umgeht, ist definitiv ein guter Schritt. Sie will damit vor allem klarmachen, dass nicht alle Streamer zu Millionären werden.
Quelle: Twitch, fanfan
