Stéphane Boudon, der Creative Director des kommenden Assassin’s Creed Mirage, betont, dass es eine bewusste Entscheidung ist, das Spiel kleiner zu gestalten als andere moderne Spiele der Serie.
Das berichtet er in einem Interview mit GamesRadar. Boudon umreißt zunächst den Ansatz der modernen AC-Spiele: „Origins, Odyssey und Valhalla sind allesamt großartige Spiele, die den Spielern eine epische Reise versprechen. Der Umfang dieser Spiele ist darauf zugeschnitten, und sie beinhalten auch RPG-Mechanismen.“
Er fuhr fort: „Aber wir haben bei unseren Fans den Wunsch nach einer Geschichte gespürt, die von den Charakteren vorangetrieben wird und sich auf die Hauptpfeiler der ersten Assassin’s Creed-Spiele konzentriert, allerdings in einem intimeren Rahmen. Das hat auch uns als Bauherrn gereizt, und das war der Ausgangspunkt für das Projekt“.
Wie bereits angekündigt, soll sich Mirage auf eine große Stadt konzentrieren und Elemente aus den ersten Spielen der Serie zurückbringen. Die Spieler können sich auf eine „reichere und dichtere Spielwelt“ und ein dynamischeres Stealth-System als bisher freuen. Die Spieler könnten auch verschiedene Werkzeuge „neu erfinden“, um die Tarnung zu ermöglichen.
Assassin’s Creed Mirage ist in Bagdad angesiedelt und beginnt während des goldenen Zeitalters der Stadt im Jahr 861. Die Spieler schlüpfen in die Rolle von Basim Ibn Ishaq, bekannt aus Assassin’s Creed Valhalla, das 20 Jahre nach Mirage spielt. In Walhalla ist Basim ein erfahrener Attentäter, aber vorher war er nur ein Straßendieb. In Bagdad trifft er Roshan, den Anführer der Hidden Ones. Roshan wird Basims Mentor und bildet ihn zu einem vollwertigen Attentäter aus.
Assassin’s Creed Mirage wird im Laufe des Jahres für PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox Series X und S, Xbox One und PC erscheinen.
